SKC Bavaria Karlstadt – SKK 1926 Helmbrechts 2:6 Mannschaftspunkte und 3093:3120 Kegel
Zwei enorm wichtige Punkte erkämpften sich die 26er Frauen bei SKC Bavaria Karlstadt. Mit 6:2 Mannschaftspunkten und 3120:3093 Kegeln setzten sich die Helmbrechtserinnen am Ende verdient gegen den Mitabstiegskonkurrenten durch und haben nun drei Punkte Abstand zu den direkten Abstiegsplätzen. Mit 12:18 Punkten belegt man jetzt den 7. Tabellenplatz vor Regensburg, die sich mit einem überraschendem Heimerfolg gegen den bisherigen Tabellenführer Mörfelden ebenfalls etwas Luft im Abstiegskampf verschafft haben. Auf den nicht ganz einfach zu spielenden Bahnen in Karlstadt machten Rebecca Lang und Pia Seiferth den Anfang für Helmbrechts. Gewohnt sicher präsentierte sich Rebecca Lang, die zwar den ersten Satz knapp mit 131:133 gegen Willacker abgeben musste, dann aber die Partie zunehmend in den Griff bekam und ihre Gegnerin auf den folgenden drei Bahnen nicht mehr zum Zug kommen ließ. Mit 3:1 Sätzen und 536:497 Kegeln ging der Mannschaftspunkt klar an sie. Schwerer hatte es neben Ihr Pia Seiferth gegen Nick. Die Karlstädterin konnte den ersten Satz mit 138:123 für sich entscheiden und brachte diesen Vorsprung am Ende auch ins Ziel. Pia Seiferth konnte zwar zweimal die Satzführung von Nick ausgleichen, das bessere Kegelergebnis von 528:509 bedeutete aber den Punktgewinn für Nick. Mit knappen 20 Kegeln Vorsprung ging das Helmbrechtser Mittelpaar auf die Bahnen. Sylvia Sorge konnte im ersten Satz noch mit 126:115 gegen Metz punkten, bekam dann aber immer mehr Probleme mit dem Rücken, was Metz zum 1:1 Ausgleich ausnutzte. In dieser schwierigen Phase lief es auch auf den Nebenbahnen nicht gerade gut für die Helmbrechtserinnen, denn Ursula Hübner musste die ersten beiden Durchgänge gegen Römer abgeben und lag zu diesem Zeitpunkt bereits 18 Kegel zurück. Dann aber ging ein Ruck durchs Helmbrechtser Team. Angela Küfner kam für Sorge und holte prompt die letzten beiden Sätze und mit 3:1 Sätzen und 496:476 Kegeln auch den Mannschaftspunkt. Mit 151:114 und 134:126 schaffte auch Ursula Hübner noch die Wende und sicherte mit 2:2 und 539:512 den nächsten Punkt für Helmbrechts. Mit 3:1 Mannschaftspunkten und 67 Kegeln Vorsprung hatten nun die Frankenwälderinnen die wesentlich besseren Karten. Im Schlusspaar starteten die Gastgeberinnen zwar noch einmal einen Angriff als Weis mit 133:113 gegen Manuela Seiferth und Heinzler mit 142:129 gegen Nicole Stenglein gleich über 30 Zähler holten, dann aber hatten sich die Gäste gefangen und konnten im zweiten Durchgang jeweils zum 1:1 ausgleichen. In der Gesamtabrechnung setzte sich Weis dann zwar mit 3:1 und 537: 507 gegen Seiferth durch, auf den Nebenbahnen holte Stenglein aber mit einem Unentschieden im dritten Satz und einem knappen Sieg im letzten Durchgang noch ihren Punkt gegen Heinzler mit 2,5:1,5 Sätzen bei 533:543 Kegeln. Insgesamt ein knapper, aber verdienter Erfolg, der für das nötige Selbstvertrauen im Saisonendspurt sorgen sollte.
karlstadt 2023-03-05