2. Spieltag: Frauen 1- SG Dittelbrunn

SKK 1926 Helmbrechts – SG 1912 Dittelbrunn 6:2 Mannschaftspunkte und 3203:3075 Kegel

Einen verdienten Sieg feierten die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts im ersten Heimspiel der Saison gegen die SG 1912 Dittelbrunn, der mit 6:2 Mannschaftspunkten und 3203: 3075 Kegeln auch der Höhe nach entsprechend deutlich ausfiel. Die Gastgeberinnen belegen in der Tabelle jetzt mit 4:0 Punkten den 2. Platz hinter Karlstadt. Das Spiel wurde auf Helmbrechtser Seite von Rebecca Lang und Kathrin Hoppert eröffnet. Dabei lief es für Lang zunächst besser. Sie hatte wenig Probleme mit E. Stumpf und ging gleich deutlich in Führung. Auch als Stumpf nach zwei Bahnen gegen Limpert ausgewechselt wurde, ließ sie sich nicht irritieren, sicherte sich bereits nach dem dritten Durchgang den Mannschaftspunkt und setzte sich insgesamt mit 3:1 und 516:493 durch. Weniger Glück hatte dieses Mal Kathrin Hoppert. Bei ihr lief es einfach nicht richtig rund und nach 0:2 Sätzen stand sie bereits unter Druck. Im dritten Satz schien sie mit 141:118 die Wende zu schaffen, verspielte ihre Chancen aber endgültig im vierten Satz, in dem sie mit 124:133 wieder unter ihren Möglichkeiten blieb. So hatte sie am Ende mit 520:512 zwar das bessere Kegelergebnis, ihren Punkt aber mit 1:3 Sätzen verloren. Immerhin 31 Kegel Vorsprung nahm das Helmbrechtser Mittelpaar mit auf die Bahnen. Und hier zeigte Ursula Hübner gleich zu Beginn mit einigen Neunern, dass sie einen guten Tag erwischt hatte. Im ersten Satz bremste sie sich zwar noch etwas aus, in der Folge spielte sie aber auf konstant hohem Niveau, so dass ihr J. Thomann trotz strammer Gegenwehr nicht folgen konnte. Mit 3:1 Sätzen und 565:531 Kegeln baute sie den Vorsprung weiter aus. Verlassen konnte sie sich dabei auch auf ihre Partnerin Sylvia Sorge, die gegen Wirsing keine Probleme hatte. Einzig im dritten Durchgang musste sie mit 124:124 den Satzpunkt mit ihrer Gegnerin teilen. Im Schlussdurchgang konnte sie dafür mit 149:122 noch einmal ordentlich Kegel gutschreiben und gewann mit 3,5:0,5 und 544:485 entsprechend deutlich. Mit 3:1 Punkten und 124 Kegeln Vorsprung war die Vorentscheidung gefallen, so dass die Helmbrechtser Schlussachse entspannt ans Werk gehen konnte. Nicole Stenglein, die in Bayreuth noch gefehlt hatte, zeigte sich gleich von ihrer besten Seite und setzte S. Stumpf von Beginn an unter Druck. Nach drei Bahnen hatte sie ihren Satzpunkt bereits gewonnen und selbst als Stumpf im Schlussdurchgang mit 161 noch einmal einen Lauf hatte, konterte sie diesen mit 162. Am Ende stand als Belohnung die Tagesbestleistung von 581 Kegeln auf der Anzeige gegenüber 543 von Stumpf. Damit spielte es auch keine Rolle mehr, dass es bei Nadja Knopf überhaupt nicht lief. Vor allem auf den ersten drei Bahnen machte sie es ihrer Gegnerin leicht, als sie weit unter ihren Möglichkeiten blieb. Etwas besser wurde es erst im letzten Satz, den sie zumindest noch mit 131:126 gewinnen konnte. Mit 1:3 Sätzen und 477:512 Kegeln fiel die Niederlage gegen ihre keineswegs überragende Gegnerin deutlich aus und sicherlich war sie selbst am meisten von ihrem Ergebnis enttäuscht. Bleibt zu hoffen, dass sie ihren Trainingsrückstand möglichst rasch aufholen kann.

SKK 1926 Helmbrechts - SG 1912 Dittelbrunn