SKK 1926 Helmbrechts – TSV Motor Gispersleben 6,5:1,5 Mannschaftspunkte und 3306:3090 Kegel
Mit einer starken Vorstellung auf den eigenen Bahnen meldeten sich die 26er Frauen nach der Pleite in Karlstadt eindrucksvoll zurück. Mit 6,5:1,5 Punkten und 3306:3090 Kegeln ließen sie den Gästen vom TSV Motor Gispersleben keine Chance und belegen aktuell Rang zwei in der Tabelle, da das Spitzenspiel zwischen Bamberg und Karlstadt auf den 3. März verlegt wurde. Die Gäste, die sich zumindest einen Teilerfolg vorgenommen hatten, konnten das Spiel in der Startpaarung noch offen gestalten, da Rebecca Lang mit Beckert eine gleichwertige Gegnerin hatte. Nach einem 0:2 Rückstand konnte sie im dritten Satz zwar wieder aufschließen, im entscheidenden letzten Durchgang übernahm die Thüringerin aber wieder das Kommando und sicherte sich mit 3:1 und 533:527 den Punkt. Genau entgegengesetzt verlief das Duell zwischen Kathrin Hoppert und Matthaeus. Nach den ersten beiden gewonnenen Sätzen verpasste es die Helmbrechtserin, den Sack zuzumachen und ließ ihre Gegnerin sogar mit 6 Kegeln in Führung gehen. Mit einem starken Schlussdurchgang rückte sie die Verhältnisse aber wieder zurecht und holte sich mit 3:1 und 532:512 noch sicher Ihren Mannschaftspunkt. Mit mageren 14 Kegeln Vorsprung wurde das Mittelpaar auf die Bahnen geschickt, aber Ursula Hübner und Sylvia Sorge gelang es relativ schnell, das Spiel in die richtige Richtung zu lenken. Die Helmbrechtser Mannschaftsführerin musste zwar den ersten knapp abgeben, dafür machte Sylvia Sorge gleich richtig Boden gut, da ihre Gegnerin Pilz überhaupt nicht klar kam und bereits nach 27 Wurf gegen Haupt ausgewechselt wurde. Mit 138:100 brachte Sorge die Gastgeberinnen deutlich in Führung und ließ auch in der Folge gegen Haupt keine Zweifel aufkommen, so dass mit 4:0 und 572:495 ein deutlicher Sieg auf der Anzeige stand. Neben ihr kam auch Ursula Hübner zwischenzeitlich besser ins Spiel und hatte nach drei Bahnen gegen Wietfeld eigentlich die besseren Karten. Den vierten Satz musste sie aber wieder deutlich abgeben und konnte am Ende froh sein, dass es bei 2:2 Sätzen und 529:529 Kegeln wenigstens noch zu einer Punkteteilung reichte. Mit jetzt 91 Kegeln Vorsprung konnte die Helmbrechtser Schlussachse einigermaßen beruhigt ins Spiel gehen. Dies nutzten Nadja Knopf und Nicole Stenglein aus, um noch einmal richtig guten Kegelsport zu zeigen. Beide lagen zur Halbzeit gegen Schinzel und Weber bereits deutlich vorne und ließen ihren Gegnerinnen bis Schluss kaum eine Chance. Mit 3:1 und 566:516 setzte sich Nadja Knopf am Ende klar gegen Schinzel durch, noch deutlicher fiel der Vergleich zwischen Nicole Stenglein und Weber aus, den die Helmbrechtserin mit der Tagesbestleistung von 580:505 bei 3,5:0,5 Sätzen für sich entschied und so den Gesamtvorsprung auf satte 216 Kegel schraubte.
SKK 1926 Helmbrechts - TSV Motor Gispersleben