7. Spieltag: Frauen 1 – ASV Fronberg

SKK 1926 Helmbrechts – ASV Fronberg 7:1 Mannschaftspunkte und 3201:3109 Kegel

Auch im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten ASV Fronberg ließen die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts nichts anbrennen und erzielten mit einer soliden Leistung einen deutlichen 7:1-Sieg bei 3201:3109 Kegeln. Damit sind die Helmbrechtserinnen an den Gästen vorbeigezogen und mit 10:4 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz vorgerückt. Zu Beginn der Partie sah es keineswegs nach einem deutlichen Erfolg für die Heimmannschaft aus, denn die mit zahlreichem Anhang angereisten Gäste begannen recht forsch. Rebecca Lang drohte nach 118:149 im ersten Satz gegen Lindner unterzugehen und auch Kathrin Hoppert leistete sich mit 110:112 gegen Karl einen Fehlstart, so dass die Gäste gleich mit 33 Kegeln in Führung gingen. Dann aber drehten die Einheimischen den Spieß um und gingen ihrerseits in die Offensive. Mit tollen 158:112 schob sich Rebecca Lang an ihrer Gegnerin vorbei und machte in den folgenden Sätzen dann alles klar. Mit 560:518 und 3:1 Sätzen distanzierte sie Lindner klar. Auch Kathrin Hoppert glich bereits im zweiten Satz zum 1:1 aus und setzte sich vor allem im Schlussdurchgang noch deutlich gegen Karl durch. Nach 3:1 Sätzen und 528:505 Kegeln holte auch sie ihren Mannschaftspunkt und brachte die Gastgeberinnen mit 65 Zählern in Führung. Damit gaben sich die Oberpfälzerinnen aber noch nicht geschlagen und so entwickelte sich in der Mittelpaarung ein zäher Kampf um jeden Satzpunkt, wobei vor allem die lautstarken Gästefans ihre Mannschaft immer wieder antrieben. Routinier Ursula Hübner ließ sich davon aber erst einmal nicht beeindrucken und lag gegen Zapf nach zwei Durchgängen bereits deutlich mit 2:0 und 32 Kegeln vorne. Danach verlor sie allerdings etwas ihren Rhythmus und musste noch den 2:2 Ausgleich hinnehmen. Mit 527:512 reichte es aber immer noch relativ komfortabel zum Mannschaftspunkt. Wesentlich schwieriger gestaltete sich die Aufgabe von Sylvia Sorge gegen Huber. Die Fronbergerin erwischte mit 147:131 den besseren Start, Sylvia Sorge fand aber mit 137:129 schnell wieder Anschluss und ging nach 144:141 sogar mit 2:1 in Führung. Allerdings lag sie immer noch mit 5 Kegeln zurück und musste deshalb den letzten Satz unbedingt gewinnen. Mit 138:128 nahm sie auch diese Hürde und setzte sich schließlich verdient mit 3:1 und 550:545 durch. Mit 4:0 Punkten und 85 Kegeln Vorsprung ging das Helmbrechtser Schlussduo auf die Bahnen und dieses Polster konnten die Beiden erst einmal gut gebrauchen, denn die Gäste hatten noch nicht aufgesteckt und versuchten mit aller Macht zumindest noch ein Unentschieden zu erzwingen. Als Nadja Knopf gegen Wunderlin mit 125:146 und Nicole Stenglein mit 113:132 im ersten Satz gleich 40 Zähler abgaben, schien es, als ob die Gäste ihr Ziel erreichen könnten. Ab diesem Zeitpunkt hatten sich die Gastgeberinnen aber gefangen und konnten das Match ausgeglichen gestalten, da vor allem Stenglein zu gewohnter Form fand. Sie ließ Lippert in den folgenden Sätzen keine Chance mehr und distanzierte die Oberpfälzerin mit 3:1 und 536:495 noch deutlich. Etwas unglücklich lief es für Nadja Knopf, die zwar bis zum Schluss kämpfte, aber gleich auf drei Bahnen jeweils noch den Anschub in die Vollen verpasste und sich mit 1:3 Sätzen und 500:534 Kegeln geschlagen geben musste. Im Team mit Nicole Stenglein baute sie am Ende den Gesamtvorsprung aber sogar noch auf 92 Zähler aus.

skk1926 helmbrechts-asv fronberg 20191110