12. Spieltag: SKC 67 Eggolsheim – Frauen 1

SKC 67 Eggolsheim – SKK 1926 Helmbrechts 6:2 Mannschaftspunkte und 3337:3198 Kegel

Chancenlos blieben die Frauen des SKK 1926 Helmbrechts bei Ihrem Gastspiel in Eggolsheim. Die Gastgeberinnen erwischten einen perfekten Tag und spielten wie aus einem Guss. Mit 6:2 Mannschaftspunkten und 3337:3198 Kegeln erzielten sie eines ihrer besten Heimergebnisse in dieser Saison und ziehen in der Tabelle damit an den 26ern vorbei. Bei den Helmbrechtserinnen war an diesem Tag das Gefälle innerhalb der Mannschaft einfach zu groß, um den Gastgeberinnen wirkungsvoll Paroli bieten zu können. Die Spieleröffnung gestalteten auf Helmbrechtser Seite dieses Mal Kathrin Hoppert und Nicole Müller für die verhinderte Rebecca Lang. Nicole Müller hatte dabei die auf dem Papier schwerere Aufgabe gegen Burgis, die auch von Beginn an auf hohem Niveau spielte. Müller wehrte sich zwar nach Kräften und spielte teilweise auch ganz gut mit, konnte aber nicht verhindern, dass sich Burgis über die Gesamtdistanz einen ordentlichen Vorsprung erspielte und mit 577:506 bei 4:0 Satzpunkten deutlich den Mannschaftspunkt holte. Im anderen Duell sah es lange Zeit so aus, als ob Kathrin Hoppert die Kegeldifferenz gegen Hahn ausgleichen könnte. Nach einer 3:0-Führung hatte sie ihren Punkt auch schon sicher, musste im letzten Satz mit 111:147 aber einen Großteil ihres Vorsprungs wieder abgeben und war nach 3:1 Sätzen 516:507 Kegeln doch etwas enttäuscht. Im Mittelpaar erwischte Sylvia Sorge den besseren Start, gegen Schwarzmann, die sich aber im Abräumen fing und mit 138:152 an der Helmbrechtserin dran blieb. Daran baute sie sich in der Folge sichtlich auf und ließ Sorge in den folgenden Durchgängen nicht mehr ins Spiel kommen, die sich auf der dritten Bahn mit einem Blackout von einigen Fehlern in Folge zusätzlich selbst um ihre letzte Chance brachte. Am Ende siegte die Eggolsheimerin mit starken 582:558 und 3:1 Sätzen verdient. Auf den anderen Bahnen mühte sich Ursula Hübner vergeblich gegen Wirsching. Die Helmbrechtser Mannschaftsführerin findet zurzeit einfach nicht zu ihrem Rhythmus. In die Vollen lag sie zwar fast gleichauf mit ihrer Gegnerin, musste aber im Abräumen die entscheidenden Zähler abgeben. Mit 506:540 und 1:3 Sätzen ging auch dieser Punkt an die Gastgeberinnen. Mit 120 Kegeln und 3:1 Punkten Vorsprung konnten die Gastgeberinnen entspannt in den Schlussdurchgang gehen. Immerhin gab es hier noch einmal zwei hart umkämpfte Duelle zu sehen, denn Nicole Stenglein und Nadja Knopf wollten ihre Partien keineswegs kampflos abgeben. Die Vorteile von Stenglein in die Vollen konnte Ritthaler anfangs im Abräumen ausgleichen. So konnte Stenglein sich erst im Schlussspurt knapp mit 2:2 Sätzen und 559:554 Kegeln durchsetzen. Auch Nadja Knopf war vor dem Schlussdurchgang noch bis auf 7 Kegel an Hassfurther dran, ehe die Eggolsheimerin mit dem besseren Endspurt und 577:553 bei 3:1 Sätzen den Sieg der Gastgeberinnen perfekt machte. Das Gesamtergebnis auf Helmbrechtser Seite mit 3198 Kegeln geht zwar in Ordnung, deutliche Unterschiede taten sich aber im Abräumen auf, wo die Gastgeberinnen mit dem wesentlich besseren Anspiel aufs volle Bild und deutlich weniger Fehlern zu überzeugen wussten. Für die 26er heißt es nun, sich konzentriert auf das nächste Heimspiel in vierzehn Tagen gegen Unter Uns Bad Neustadt vorzubereiten.

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