1. Spieltag: Frauen 1 – KSV Rositz

SKK 1926 Helmbrechts – KSV Rositz 7:1 Mannschaftspunkte und 3263:3150 Kegel

Einen erfolgreichen Saisonauftakt feierten die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts in der 2. Bundesliga Mitte. Gegen Aufsteiger KSV Rositz gelang ein verdienter 7:1 Erfolg mit guten 3263:3150 Kegeln, der allerdings etwas deutlicher ausfiel, als es der Spielverlauf hergab. In der Startpaarung begannen die Gäste mit Kunze und Rößler gleich forsch und setzten die Gastgeberinnen vor allem in die Vollen unter Druck. Rebecca Lang musste ihren Satz auch mit 123:145 deutlich abgeben, während Kathrin Hoppert ihre Gegnerin im Abräumen noch abfangen konnte und mit 147:135 in Führung ging. Nachdem dieser erste Angriff abgewehrt war, lief es dann bei den Gastgeberinnen. Rebecca Lang kam immer besser ins Spiel, nahm Kunze die folgenden drei Sätze relativ deutlich ab und setzte sich auch im Gesamtergebnis mit 549:523 sicher durch. Neben ihr überzeugte Kathrin Hoppert mit starken 208 im Abräumen und ließ Rößler mit 4:0 und 575:500 zu keiner Zeit eine Chance. Mit 101 Kegeln Vorsprung und zwei Mannschaftspunkten auf der Habenseite gingen Ursula Hübner und Sylvia Sorge auf die Bahnen, hatten aber trotzdem einen schweren Stand gegen die Rositzer Mittelachse mit F. Trompke und Hendel, die nach Kräften versuchten, den Rückstand zu verkürzen. Hübner musste den ersten Satz gegen Trompke abgeben, konnte dann aber in der Folge jeweils punkten und sich mit 3:1 und 515:505 knapp durchsetzen. Durch einige unnötige Fehler stand die Partie allerdings bis zu den letzten Kugeln auf der Kippe. Ähnlich spannend machte es Sylvia Sorge gegen Hendel. Mit 126:125 gewann sie den ersten Satz hauchdünn und geriet dann deutlich in Rückstand, als Hendel mit 173:136 ein Traumlauf gelang. Im dritten Durchgang konterte die Helmbrechtserin zwar mit 160:142, musste aber trotzdem den letzten Satz unbedingt gewinnen. Als die Rositzerin auf der letzten Bahn schon wie die sichere Siegerin aussah, gelang Sorge mit dem vorletzten Wurf ein Neuner, dank dem sie sich den Satz doch noch holte und am Ende mit 3:1 Sätzen trotz des schlechteren Gesamtergebnisses von 565:575 den Mannschaftspunkt holte. Mit immer noch 101 Kegeln im Plus und jetzt 4:0 Mannschaftspunkten war die Vorentscheidung gefallen und die Helmbrechtser Schlussachse konnte relativ entspannt auf die Bahnen gehen. Nicole Stenglein musste sich auf der ersten Bahn noch gegen Kröber strecken, um im Schlussspurt mit 154:152 die Nase vorn zu haben, im weiteren Verlauf hatte sie ihre Gegnerin dann aber sicher im Griff und setzte sich mit 4:0 Sätzen und guten 551:507 Kegeln klar gegen Kröber durch. Den Ehrenpunkt für den Aufsteiger aus Thüringen holte S. Trompke gegen Nadja Knopf, die keinen besonders guten Tag erwischt hatte und sich vor allem auf den ersten beiden Bahnen schwertat. Besonders im Abräumen musste sie einige Federn lassen und am Ende Trompke mit 1:3 und 508:540 den Mannschaftspunkt überlassen.

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