Frauen 1 – KSV Germania 1990 Neustadt

SKK 1926 Helmbrechts – KSV Germania 1990 Neustadt 7:1 Mannschaftspunkte und 3256:2953 Kegel

Einen gelungenen Saisonauftakt feierten die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts. Mit 7:1 Mannschaftspunkten und 3256:2953 Kegeln lieferte das neu formierte Team eine starke Leistung ab und ließ den Gästen nicht den Hauch einer Chance. Die Startpaarung bildeten auf Helmbrechtser Seite Rebecca Lang und Angela Küfner. Lang präsentierte sich vom ersten Wurf an in glänzender Spiellaune und hatte außerdem gegen Kirpschus leichtes Spiel. Mit glatten 4:0 Sätzen und 587:390 Kegeln erzielte sie die Tagesbestleistung und nahm ihrer Gegnerin alleine fast 200 Kegel ab. Das Sahnehäubchen war dabei die letzte Bahn, als sie etliche Neuner erzielte, vier davon in Folge, und mit 162 auftrumpfte. Auf den anderen Bahnen hatte Angela Küfner gegen Liewald eine etwas anspruchsvollere Aufgabe. Sie spielte aber auf einem konstanten Niveau und konnte die ersten drei Sätze mehr oder weniger deutlich gewinnen, so dass der Mannschaftspunkt bereits nach drei Bahnen gesichert war. Im Schlussdurchgang musste sie zwar noch einige Kegel abgeben, mit 3:1 Sätzen und 509:498 Kegeln setzte sie sich aber relativ sicher durch. Mit einem komfortablen Polster von 2:0 Mannschaftspunkten und beachtlichen 208 Zählern Vorsprung gingen die Helmbrechtser Mittelpaarung auf die Bahnen. Hier zeigte der Aufsteiger dann zumindest auf den ersten beiden Bahnen etwas mehr Gegenwehr. Kathrin Hoppert musste den ersten Satz gegen Bär noch knapp mit 138:142 abgeben, ehe sie im zweiten Lauf dann mit etwas Glück und 142:141 ausgleichen konnte. Auf den letzten beiden Bahnen ließ sie dann aber nichts mehr anbrennen und sicherte sich mit sehr guten 557:534 Kegeln und 3:1 Sätzen den Mannschaftspunkt. Neben ihr zeigte sich Ursula Hübner ebenfalls in bester Form. Ihr gelangen vier gleichmäßige Durchgänge und vor allem im Abräumen hatte sie deutliche Vorteile gegen Wolf. Mit einer fast fehlerfreien Vorstellung bei 4:0 Sätzen und 550:493 Kegeln sorgte sie zusammen mit Kathrin Hoppert für die frühzeitige Entscheidung. Obwohl die Partie gelaufen war, wurde auch in der Schlusspaarung um jeden Kegel gekämpft. Manuela Seiferth begann recht ordentlich und lag nach zwei Bahnen noch knapp vor Einsiedel. Im dritten Durchgang verlor sie dann aber im Abräumen den Faden und musste ihre Gegnerin mit 115:148 deutlich ziehen lassen. Mit 31 Zählern war der Kegelvorsprung von Einsiedel zu groß, um auf der letzten Bahn noch einmal heranzukommen. Mit 1:3 Sätzen und 500:535 Kegeln musste sie den Mannschaftspunkt der Gästespielerin überlassen. Besser lief es für Pia Seiferth auf den anderen Bahnen. Sie hatte gegen Molle anfangs einen schweren Stand und musste mit 129:134 und 143:151 nach zwei Durchgängen einem 0:2-Rückstand und 13 Kegeln hinterherlaufen. Sie ließ sich aber nicht entmutigen und nutzte im dritten Durchgang einen Durchhänger von Molle mit 140:106 aus, um nach Kegeln in Führung zu gehen. Damit würde ein knapper Sieg im letzten Satz zum Punktgewinn reichen. Mit 141:112 ließ sie nichts mehr anbrennen und setzte sich mit 3:1 und sehr guten 553:503 Kegeln am Ende noch deutlich durch. Mit der gezeigten Leistung können die 26er Frauen vollauf zufrieden sein. Allerdings war der Gegner an diesem Tag kein Maßstab. Bereits am kommenden Wochenende in Warmensteinach hängen die Trauben wesentlich höher, denn der Bayernliga-Aufsteiger hat ein schlagkräftiges Team und ist als sehr heimstark bekannt.

dsafsa