Frauen 1 – SpG Bischberg/Eintracht 1

SKK 1926 Helmbrechts – SG Bischberg/Eintracht Bamberg 7:1 Mannschaftspunkte und 3288:2952 Kegel

Mit einer tollen Mannschaftsleistung feierten die Frauen des SKK 1926 Helmbrechts einen gelungenen Saisonauftakt in der Bayernliga Nord und fertigten die Gäste von der SG Bischberg/Eintracht Bamberg glatt mit 7:1 Mannschaftspunkten und 3288:2952 Kegeln ab. Vom ersten Wurf an ließen die Gastgeberinnen keinen Zweifel aufkommen, wer auf den Bahnen in der Haide den Ton angibt. Das Helmbrechtser Startpaar mit Rebecca Lang und Angela Küfner legte gegen Groh und Denzler los wie die Feuerwehr und nach 147 und 159 bzw. 142 und 147 lagen die Beiden zur Mitte ihrer Partie bereits mit 2:0 Sätzen und insgesamt 93 Kegeln in Führung. Auf den folgenden Bahnen bauten sie ihren Vorsprung weiter bis auf 122 Zähler aus. Das Duell zwischen Lang und Groh endete mit 3:1 Sätzen und 580:534 Kegeln, während Küfner sich ebenfalls mit 3:1 Sätzen und 538:462 gegen Denzler durchsetzte. In der Mittelpaarung schlossen sich Kathrin Hoppert und Pia Seiferth nahtlos an die Leistungen ihrer Mitspielerinnen an. Hoppert erwischte gegen Pederzolli den besseren Start und ging mit 2:0 und 27 Zählern in Führung. Den dritten Satz musste sie zwar knapp abgeben, auf der letzten Bahn hatte sie aber die Nase wieder vorne und siegte schlussendlich mit 3:1 und 540:513 Kegeln. Auf den anderen Bahnen hatte Pia Seiferth anfangs gegen Schneider etwas mehr zu kämpfen. Sie lag nach zwei Durchgängen zwar ebenfalls mit 26 Kegeln in Front, nach Sätzen stand es allerdings 1:1, so dass noch nichts entschieden war. In den letzten beiden Durchgängen zog die Helmbrechtserin dann aber mit 154 und 142 die Zügel an und schaffte mit 3:1 Sätzen und sehr guten 561:503 Kegeln einen deutlichen Sieg gegen Schneider. Dank des inzwischen auf 207 Zähler angewachsenen Vorsprungs und einer 4:0 Führung nach Mannschaftspunkten war die Entscheidung praktisch gefallen. Trotzdem taten sich unerklärlicherweise die Routiniers Sylvia Sorge und Ursula Hübner in der Schlusspaarung schwer, zu ihrem Rhythmus zu finden. Mit 107 und 110 starteten beide schwach. Auf den folgenden Bahnen kamen sie dann aber besser ins Spiel. Vor allem Sylvia Sorge sorgte mit einem starken Endspurt mit 152 und 157 noch für ein standesgemäßes Ergebnis. Mit 4:0 Sätzen und 545:399 hatte sie keine Mühe mit der etwas überforderten Haupt. Neben ihr lieferte sich Hübner ein enges Match mit Stubenrauch. Nach zwei Durchgängen hatte sie ihren anfänglichen Rückstand bis auf sechs Zähler aufgeholt und ging nach dem dritten Satz sogar mit 2:1 und einem Kegel in Führung. Auf der Schlussbahn hatte ihre Gegnerin aber das bessere Ende für sich, so dass Hübner den Mannschaftspunkt nach 2:2 Sätzen und 524:541 Kegeln abgeben musste. Die Gastgeberinnen überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und waren in allen Teildisziplinen deutlich überlegen, was sich auch im Satzverhältnis von 18:6 und dem Gesamtvorsprung von 336 Kegeln widerspiegelt. In den kommenden Wochen werden allerdings stärkere Gegner auf die Helmbrechtserinnen warten. Schon am kommenden Wochenende steht beim Vorjahresvierten SKK Raindorf die erste größere Bewährungsprobe bevor.

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