SKK Raindorf – SKK 1926 Helmbrechts 6:2 Mannschaftspunkte und 3247:3146 Kegel
Nach dem überzeugenden Saisonauftakt gegen SG Bischberg/Bamberg wurden die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts bereits am zweiten Spieltag auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Beim SKK Raindorf setzte es am Ende eine deutliche Niederlage mit 2:6 Mannschaftspunkten und 3146:3247 Kegeln. Dabei verlief der Auftakt in diesem erstmaligen Vergleich zwischen den beiden Teams gar nicht so schlecht für die Helmbrechtserinnen, denn mit 1:1 Mannschaftspunkten und 29 Kegeln konnten die 26er knapp in Führung gehen. Dabei überzeugte Angela Küfner trotz ihrer Niederlage gegen Kolbeck. Bei 1:3 Sätzen und knappen 542:544 Kegeln hatte sie zwar Vorteile im Abräumen, musste sich letztendlich aber den starken Ergebnissen ihrer Gegnerin in die Vollen beugen. Den entscheidenden letzten Durchgang verlor sie zudem denkbar knapp mit 132:134. Dafür sorgte neben ihr Rebecca Funk mit einer soliden Leistung für den Ausgleich gegen E. Brandl. Bereits nach drei Bahnen hatte sie die nötigen drei Satzpunkte geschafft und sicherte sich trotz einer etwas schwächeren letzten Bahn mit 3:1 Sätzen und 548:517 Kegeln verdient den Mannschaftspunkt. In der Mittelpaarung kam der erste Knackpunkt für die Gäste, denn trotz einer eher mittelmäßigen Vorstellung der Gastgeberinnen gelang es Pia Seiferth und Kathrin Hoppert auf Helmbrechtser Seite nicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Seiferth fand gegen Rothammer überhaupt nicht in die Spur und lag nach zwei Sätzen schon deutlich zurück. Nach dem Gewinn des dritten Durchgangs keimte zwar noch einmal kurz Hoffnung auf. Nach einer schwachen letzten Bahn musste sie sich aber endgültig mit 1:3 und 488:535 geschlagen geben. Etwas besser lief es für Hoppert, obwohl auch bei ihr nicht alles nach Wunsch lief. Gegen Grötsch lieferte sie sich ein ausgeglichenes Match, das nach drei Durchgängen 2:1 für die Raindorferin stand. Erst im letzten Satz konnte Hoppert die Partie mit 138:124 zu ihren Gunsten drehen und nach 2:2 Sätzen und 520:506 Kegeln zweiten Mannschaftspunkt für die Gäste holen. Vor dem Schlussdurchgang lagen nun aber die Gastgeberinnen knapp mit vier Kegeln vorne und hier ließen Diermeier und M. Brandl nichts mehr anbrennen. Die beiden Raindorferinnen boten vor allem im Abräumen eine klasse Vorstellung und ließen Hübner und Sorge für Helmbrechts keine Chance. Ursula Hübner blieb mit einer schwachen Vorstellung komplett chancenlos gegen Diermeier und musste sich glatt mit 0:4 Sätzen und 497:577 Kegeln geschlagen geben. Etwas besser verkaufte sich Sylvia Sorge gegen Brandl. Nach einem 0:2 Satzrückstand konnte sie mit zwei starken Bahnen zwar noch zum 2:2 Unentschieden ausgleichen, den Kegelrückstand aufzuholen schaffte sie aber nicht mehr und musste sich deshalb am Ende mit 551:568 ebenfalls geschlagen geben. Bereits am kommenden Wochenende wird sich zeigen, wo die Helmbrechtser Keglerinnen wirklich stehen, wenn der mit zwei Siegen perfekt gestartete Mitabsteiger Walhalla Regensburg seine Visitenkarte in Helmbrechts abgibt.
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