SKK 1926 Helmbrechts – SpVgg Pirk 6:2 Mannschaftspunkte und 3172:3052 Kegel
Eine sichere Angelegenheit war die Heimpartie für die Frauen des SKK 1926 Helmbrechts gegen die SpVgg Pirk. Mit 6:2 Mannschaftspunkten und 3172:3052 Kegeln ließ man den Gästen keine Chance und mit jetzt 6:4 Tabellenpunkten befindet man sich punktgleich mit fünf weiteren Mannschaften in einem breiten Mittelfeld, das vom zweiten bis zum siebten Platz reicht. Der Start der Gastgeberinnen gestaltete sich noch etwas holprig. Angela Küfner konnte zwar ihren ersten Satz gegen Helgert gewinnen, dafür geriet Rebecca Funk gegen Wagner mit 132:143 in Rückstand. Im zweiten Satz drohte die Partie kurzzeitig zugunsten der Gäste zu kippen, als beide Helmbrechtserinnen beim Spiel in die Vollen schwächelten und teilweise deutlich zurücklagen. Dann aber zündete vor allem Funk den Turbo und fing mit fünf Neunern und insgesamt 79 Holz im Abräumen ihre Gegnerin noch mit 157:139 ab. Mit etwas Glück gelang es Küfner ebenfalls, ihren Durchgang mit 126:124 noch zu ihren Gunsten zu drehen. Auf den letzten beiden Bahnen kam von den Gästen dann keine große Gegenwehr mehr, so dass Funk mit 3:1 Sätzen und 557:528 Kegeln ihren Punkt holte, ebenso wie Küfner mit 4:0 und 512:464 klar gegen Helgert siegte. Mit beruhigenden 77 Zählern Vorsprung ging es für die Gastgeberinnen in die Mittelpaarung. Den besseren Start erwischte hier erst einmal Ursula Hübner, die mit 139:114 deutlich gegen C. Nickl in Führung ging. Neben ihr musste Kathrin Hoppert ihren ersten Satz nach einem schwachen Abräumen noch knapp mit 125:126 an Dilling abgeben, kam dann aber immer besser ins Spiel und ließ ihrer Gegnerin in der Folge keine Chance mehr. Mit 3:1 Satzpunkten und 555:489 Kegeln gewann sie ihre Partie souverän und holte nicht nur einen weiteren Mannschaftspunkt, sondern baute auch den Gesamtvorsprung der Gastgeberinnen deutlich aus. Wesentlich mehr zu kämpfen hatte derweil Ursula Hübner, die auf ihren guten ersten Durchgang zwei eher durchwachsene Bahnen folgen ließ und dadurch mit 1:2 Sätzen und zwei Kegeln in Rückstand und damit noch einmal unter Druck geriet. Im entscheidenden letzten Durchgang lief es aber wieder besser für sie, während bei ihrer Gegnerin nicht mehr viel zusammenging. In der Endabrechnung reichte es deshalb noch zum Sieg mit 2:2 Satzpunkten und 526:504 Kegeln. Mit inzwischen 4:0 Mannschaftspunkten und 165 Kegeln Vorsprung war das Spiel praktisch schon vor der Schlusspaarung entschieden. Trotz oder vielleicht gerade wegen dieses deutlichen Vorsprungs kam das Helmbrechtser Schlussduo mit Sylvia Sorge und Pia Seiferth an diesem Tag nicht richtig in Schwung. Sylvia Sorge haderte immer wieder mit sich selbst und kam vor allem im Abräumen nicht recht voran. Nach zwei Durchgängen lag sie deshalb schon fast hoffnungslos mit 0:2 und 35 Kegeln gegen N. Nickl zurück. Die letzten beiden Bahnen konnte sie zwar noch für sich entscheiden, der Mannschaftspunkt ging aber mit 2:2 Satzpunkten und 510:531 Kegeln letztlich doch an die Gäste. Ebenfalls nur Durchschnittskost bot Pia Seiferth gegen Lugert. Der erste Satz ging noch an die Helmbrechtserin, alle drei folgenden Bahnen gab sie aber mehr oder weniger knapp an ihre Gegnerin ab, der gerade in den entscheidenden Momenten immer der bessere Wurf gelang. Mit 1:3 Sätzen und 512:536 Kegeln war nichts für die Helmbrechtserin zu holen. Für den Ausgang des Spiels hatte das aber wie bereits erwähnt keine Bedeutung mehr. Mit 6:2 Mannschaftspunkten und einem Plus von 120 Kegeln blieb der Vorsprung deutlich.
Frauen 1 - Pirk