TV Eibach 03 – Frauen 1

TV Eibach 03 – SKK 1926 Helmbrechts 6:2 Mannschaftspunkte und 3115:3074 Kegel

Eine vermeidbare Niederlage mussten die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts beim TV Eibach 03 einstecken. Bei 2:6 Mannschaftspunkten und 3074:3115 Kegeln wäre noch Luft nach oben gewesen, um zumindest ein Unentschieden oder sogar einen knappen Sieg zu erzielen. Am Ende wurde die Partie im Abräumen entschieden, wo sich die Helmbrechtserinnen doch deutlich schwerer taten als die Gastgeberinnen. Die Helmbrechtser Startpaarung bildeten dieses Mal Kathrin Hoppert und Angela Küfner. Hoppert fand gut ins Spiel und ging gegen Bauer mit 140:114 gleich deutlich in Führung. Den zweiten Satz musste sie zwar abgeben, übernahm dann aber wieder das Kommando und konnte die letzten beiden Durchgänge sicher gewinnen, so dass am Ende mit 3:1 Sätzen und 539:494 Kegeln ein verdienter Sieg für sie auf der Anzeige stand. Auf den anderen Bahnen lief es nicht so gut für die Frankenwälderinnen, da Küfner doch ihre Probleme mit den Bahnen hatte und gegen Maurer gleich im ersten Satz mit 113:150 deutlich an Boden verlor. Als sich die Eibacherin auch den zweiten Satz sicherte und mit 44 Kegeln vorne lag, war das Match praktisch gelaufen. Auf den letzten beiden Bahnen baute Maurer ihren Vorsprung weiter aus und siegte am Ende deutlich mit 4:0 und 545:473 Kegeln. Bei 1:1 Mannschaftspunkten und 27 Kegeln Rückstand war nun die Helmbrechtser Mittelachse mit Rebecca Funk und Ursula Hübner gefordert. Beide hatten aber in Kergl und Heckel schwere Gegnerinnen. Bei Rebecca Funk lief zudem an diesem Tag wenig zusammen. Die ersten beiden Sätze verlor sie noch knapp mit 131:134 und 130:139, in der Folge baute sie aber deutlich ab und konnte auch gelegentliche Schwächen von Kergl nicht ausnutzen. Mit 0:4 Sätzen und 488:520 Kegeln ging der Mannschaftspunkt verdientermaßen an die Eibacherin. Wenig besser erging es neben ihr Ursula Hübner, die gegen Heckel ebenfalls nach zwei Bahnen bereits mit 0:2 zurücklag. Hoffnung kam allerdings noch einmal auf, als sie im dritten Satz den Rückstand auf 1:2 Satzpunkte und fünf Kegel verkürzen konnte. Im entscheidenden vierten Durchgang war sie nach den Vollen bereits bis auf zwei Zähler an, erwischte aber im Abräumen den schlechteren Start und musste ihre Gegnerin wieder ziehen lassen. Mit einem Gesamtergebnis von 1:3 Sätzen und 527:541 Kegeln gab sie ihren Mannschaftspunkt an Heckel ab. Bei einem Zwischenstand von 1:3 Mannschaftspunkten und 73 Kegeln Rückstand sah es für die Helmbrechtserinnen vor dem Schlussdurchgang nicht besonders gut aus. Sylvia Sorge konnte den ersten Satz zwar mit 129:117 gegen Bradenstein gewinnen, dafür gab Pia Seiferth ihren ersten Durchgang gegen Klein mit 123:137 ab, so dass den Helmbrechtserinnen langsam aber sicher die Zeit davonlief. In der Folge hatte Sylvia Sorge ihre Gegnerin weiterhin sicher im Griff und machte mit 4:0 Sätzen und 539:483 einiges gut, dafür gab Pia Seiferth bei 1:3 Satzpunkten und 508:532 Kegeln aber entsprechende Zähler wieder ab, so dass sich in der Gesamtabrechnung nicht mehr viel zugunsten der Gäste änderte. Beim Blick auf das Mannschaftsresultat und die Einzelergebnisse von Eibach wäre ein Sieg an diesem Tag durchaus im Bereich des Möglichen gewesen.

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