SC Regensburg – SKK 1926 Helmbrechts 3:5 Mannschaftspunkte und 3380:3382 Kegel
Mit einer Glanzleistung entführten die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts die Punkte beim starken Aufsteiger SC Regenburg. Nach ausgeglichenen direkten Duellen gaben am Ende zwei mehr erzielte Kegel beim Mannschaftsergebnis den Ausschlag zugunsten der Gäste. In der ungemein spannenden Partie hieß es am Ende 5:3 Mannschaftspunkte und 3382:3380 Kegel für Helmbrechts. Vom ersten Wurf an wurde auf beiden Seiten um jeden Zähler gekämpft. Für Helmbrechts gingen Ursula Hübner gegen Berger und Roswitha Wolf gegen Gesierich auf die Bahnen. Hübner konnte sich anfangs einen leichten Vorsprung erarbeiten und lag nach drei Durchgängen mit 2:1 Sätzen und 20 Kegeln in Führung. Auf der entscheidenden letzten Bahn lief dann aber nicht mehr viel und Berger nutzte das, um sich noch mit 2:2 Sätzen und 562:555 Kegeln den Mannschaftspunkt zu schnappen. Umgekehrte Vorzeichen bei Roswitha Wolf. Die Neu-Helmbrechtserin lag nach zwei Durchgängen bereits 0:2 zurück und drehte dann aber den Spieß um. Mit einem energischen Schlussspurt glich sie noch zum 2:2 aus und holte mit sehr guten 563:562 den Mannschaftspunkt gegen Gesierich. Ähnlich wie Hübner erging es Kathrin Hoppert in der Mittelpaarung. Nach verhaltenem Start konnte sie sich deutlich steigern und eine 2:1-Führung erarbeiten. Aber auch bei ihr lief es im letzten Durchgang nicht mehr rund und so konnte Kantsperger ihr mit den letzten Kugeln noch den Mannschaftspunkt abnehmen. 2:2 nach Sätzen und 556:548 Kegel hieß es am Ende zugunsten der Regensburgerin. Zum Glück war da aber neben ihr noch Rebecca Funk. Die Helmbrechtser Spielführerin zeigte sich gegen Berger in bester Spiellaune und musste nur einmal im dritten Satz ihrer Kontrahentin den Vortritt lassen. Die übrigen drei Bahnen konnte sie für sich gutschreiben und mit 3:1 Sätzen und starken 583:554 Kegeln punkten. Damit war die Partie bei 2:2 Mannschaftspunkten und einem knappen Vorsprung von 15 Kegeln für die Gäste vor der Schlusspaarung vollkommen offen. Pia Wiedemann musste sich mit der besten Regensburgerin Überle auseinandersetzen. Die Gastgeberin legte mit 163:139 und 160:147 auch gleich los wie die Feuerwehr, dafür behauptete sich Sylvia Sorge aber auf den anderen Bahnen mit 139:132 und 162:135 gut gegen Sünkel. Den dritten Durchgang konnten dann die beiden Oberpfälzerinnen für sich verbuchen. Damit lagen die Helmbrechtserinnen vor der letzten Bahn nur noch mit fünf Kegeln vorne und hier wurde es noch einmal richtig spannend, denn die Gastgeberinnen machten schon in die Vollen 20 Zähler gut und lagen nun ihrerseits vorne. Im abschließenden Abräumen kämpften sich Sorge und Wiedemann zwar wieder bis auf einige Kegel heran, trotzdem sah alles nach einem Sieg für die Hausherrinnen aus, ehe Pia Wiedemann zum Matchwinner für die Gäste wurde, als ihr mit einem der letzten Würfe noch ein Neuner gelang und beide Regensburgerinnen keinen Anschub in die Vollen mehr bekamen. Mit 555:599 und 0:4 Sätzen musste Wiedemann zwar ihrer Gegnerin den Vortritt lassen, dafür setzte sich Sorge mit 2:2 Sätzen und 578:547 Kegeln gegen Sünkel durch und machte den hauchdünnen Sieg mit zwei Kegeln Vorsprung perfekt.SC Regensburg - Frauen 1
