Frauen 1 – SKK Raindorf

SKK 1926 Helmbrechts – SKK Raindorf 3:5 Mannschaftspunkte und 3140:3147 Kegel

Einen herben Rückschlag nach dem starken Auftritt in Regensburg mussten die 26er Keglerinnen beim Heimspiel gegen den SKK Raindorf hinnehmen. Nach einer insgesamt enttäuschenden Vorstellung kassierte man mit 3:5 Mannschaftspunkten und 3140:3147 Kegeln bereits die zweite Heimniederlage in der noch jungen Saison und muss sich nun wohl in der Tabelle nach unten orientieren, zumal am kommenden Sonntag das Auswärtsspiel beim bislang ungeschlagenen Tabellenführer Walhalla Regensburg auf dem Plan steht. Bereits in der Startpaarung taten sich die Gastgeberinnen schwer. Ursula Hübner konnte mit vier ausgeglichenen Bahnen ein halbwegs passables Ergebnis erzielen, hatte aber in der Endabrechnung mit 0:4 Sätzen und 534:582 Kegeln trotzdem keine Chance gegen Kolbeck, die mit 233 im Abräumen auftrumpfte. Etwas besser lief es für Roswitha Wolf im direkten Vergleich mit Grötsch. Die Helmbrechtserin lag nach schwachem Beginn zurück, steigerte sich dann aber auf den nächsten beiden Bahnen und übernahm mit 2:1 Sätzen die Führung. Im Schlussdurchgang rettete sie ihren Holzvorsprung ins Ziel und holte nach 2:2 Sätzen mit 485:480 Kegeln ihren Mannschaftspunkt. Allerdings war sie selbst mit ihrem Ergebnis vor allem im Vergleich zur Vorwoche nicht zufrieden und hätte wesentlich mehr Kegel gutschreiben können. In der Mittelpaarung wollten nun Rebecca Funk und Kathrin Hoppert den Rückstand von 43 Kegeln angehen. Funk gewann den ersten Satz mit 146:118 gleich deutlich gegen Rothammer und hatte auch in der Folge wenig Mühe mit ihrer Gegnerin, allerdings verflachte ihr Spiel etwas auf den folgenden Bahnen. Mit 3:1 Sätzen und 530:487 Kegeln versäumte auch sie es, mehr herauszuholen. Verlass war aber auf Kathrin Hoppert. Die erste Bahn musste sie zwar noch Schillinger überlassen, dann aber übernahm sie das Kommando und manövrierte sich zu einem sicheren 3:1 Sieg mit guten 564:519 Kegeln. Bei einer Führung mit 3:1 Mannschaftspunkten und jetzt 45 Kegeln Vorsprung schien jetzt alles nach Plan zu laufen für die Gastgeberinnen. In der Schlusspaarung ging für Pia Wiedemann und Sylvia Sorge aber kaum mehr etwas zusammen. Wiedemann lag nach zwei Bahnen schon 0:2 gegen Schmid zurück und musste auch den dritten Satz und damit den Mannschaftspunkt deutlich abgeben. Auch die sonst so sichere Sylvia Sorge hatte große Probleme gegen Brandl und musste einem 0,5:1,5 Rückstand hinterherlaufen. Den dritten Durchgang konnte sie zwar gewinnen, insgesamt lagen die Gäste nun aber mit 13 Zählern in Führung. Im entscheidenden Schlussdurchgang kam noch einmal Hoffnung auf, als Pia Wiedemann mit vier Neunern in Folge begann und 20 Zähler zurückholte. Auf den anderen Bahnen ging aber bei Sylvia Sorge überhaupt nichts mehr, so dass Brandl den knappen Vorsprung für die Gäste ins Ziel retten konnte. Mit 1:3 Sätzen und 528:563 Kegeln verlor Wiedemann ihren Punkt gegen Schmid und Sorge unterlag Brandl letztendlich mit 1,5:2,5 Sätzen und für sie enttäuschenden 499:516 Kegeln. Zusammenfassend betrachtet blieben die Gastgeberinnen vor allem im Abräumen vieles schuldig und gaben hier auch die entscheidenden Kegel ab. Bleibt zu hoffen, dass dies ein einmaliger Ausrutscher war.Frauen 1 - Raindorf