SpVgg Pirk – SKK 1926 Helmbrechts 6:2 Mannschaftspunkte und 3179:3135 Kegel
Wie bereits im vergangenen Jahr taten sich die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts zum Teil sehr schwer auf den Bahnen in Pirk und mussten gegen die Gastgeberinnen von der SpVgg Pirk am Ende eine knappe Niederlage mit 2:6 Mannschaftspunkten und 3135:3179 Kegeln einstecken. Mit 6:6 Punkten ist man wieder auf den 6. Tabellenplatz zurückgefallen und muss aufpassen, nicht weiter abzurutschen. Bereits in der Startpaarung wäre mehr drin gewesen für die Helmbrechtserinnen, aber sowohl Ursula Hübner als auch die erstmals in der Ersten eingesetzte Barbara Groh hatten immer wieder ihre Probleme mit den eigentlich gut fallenden Bahnen. Hübner hatte zwar keine Probleme mit der schwachen Helgert, kam aber in den ersten drei Durchgängen im Abräumen nicht recht vorwärts. Mit 4:0 Sätzen und 519:458 siegte sie sicher, im Ergebnis wäre aber noch einige Luft nach oben gewesen. Einen ganz schwachen Start erwischte Groh in ihrem ersten Bayernliga-Einsatz für die 26er, als sie im ersten Durchgang gleich über 30 Zähler gegen Wagner abgeben musste. Auch der zweite Durchgang war durchwachsen, so dass ihre Gegnerin den Mannschaftspunkt schon so gut wie sicher hatte. Dann aber lief es für den Helmbrechtser Neuzugang besser und mit mehr Sicherheit im Abräumen und zwei guten Bahnen schaffte sie noch ein ordentliches Ergebnis. Mit 500:546 und 0:4 Sätzen ging der Mannschaftspunkt aber klar an die Gastgeberinnen. Immerhin 15 Zähler Vorsprung nahm die Mittelpaarung mit, die es nun zu verteidigen galt. Rebecca Funk lieferte sich auf den ersten beiden Bahnen ein ausgeglichenes Duell mit C. Nickl. Nach 1:1 Sätzen und einem Kegel in Front liegend gelang Nickl dann aber ein starker Lauf im dritten Satz. Mit 160:140 spielte sie den vorentscheidenden Vorsprung heraus, den Funk im letzten Satz nicht mehr aufholen konnte. Mit 2:2 und 541:555 Kegel musste sie ihrer Gegnerin den Vortritt lassen. Besser lief es für Sylvia Sorge gegen Dilling. Die Helmbrechtserin begann zwar bärenstark mit 109 in die Vollen, konnte damit ihre Gegnerin aber nicht abschütteln. Am Ende reichte es immerhin zu einer knappen Führung mit 154:147. Auch im zweiten Lauf hatte die Helmbrechtserin die Nase vorne, ohne sich entscheidend absetzen zu können. Die Entscheidung fiel dann aber auf Bahn drei, als Dilling im Abräumen völlig aus dem Tritt kam und eine ganze Serie von Fehlwürfen produzierte. Dies nutzte Sorge zum entscheidenden Satzgewinn. Mit 4:0 Sätzen und 552:512 Kegeln holte sie sicher ihren Punkt und baute damit den Gesamtvorsprung auf 41 Kegel aus, den Pia Wiedemann und Kathrin Hoppert im Schlussdurchgang verteidigen mussten. Hier kam es aber knüppeldick für die Helmbrechtserinnen. Pia Wiedemann konnte zwar den ersten Satz noch gegen K. Nickl gewinnen, und auch im zweiten Lauf war sie mit 149:154 an ihrer Gegnerin dran und damit sogar knapp in Führung. Allerdings hatte neben ihr Kathrin Hoppert für ihre Verhältnisse einen rabenschwarzen Tag erwischt. Nach zwei Sätzen lag sie bereits klar gegen Lugert zurück und der Gesamtvorsprung war auf 24 Kegel zusammengeschmolzen. Das endgültige Aus kam auf den letzten beiden Bahnen. Bei Kathrin Hoppert lief überhaupt nichts mehr zusammen und mit 0:4 Sätzen und 491:548 Kegeln fiel die Niederlage entsprechend deutlich aus. Da auch Pia Wiedemann am Schluss die Luft ausging, musste sie sich ebenfalls noch klar mit 1:3 und 532:560 geschlagen geben. In den letzten beiden Spielen der Vorrunde zu Hause gegen Karlstadt und in Bamberg muss eine deutliche Leistungssteigerung her, wenn man wieder in die Erfolgsspur zurückfinden möchte.
Pirk - Frauen 1