3. Spieltag: SKC 67 Eggolsheim – Frauen 1

SKC 67 Eggolsheim – SKK 1926 Helmbrechts 7:1 Mannschaftspunkte und 3307:3191 Kegel

Obwohl sich die 26er Keglerinnen gegenüber der Vorwoche deutlich verbessert zeigten, reichte es beim starken Aufsteiger SKC 67 Eggolsheim nicht zum Sieg. Die Gastgeberinnen ließen den Helmbrechtserinnen von Beginn an keine Chance und erzielten mit 7:1 Mannschaftspunkten und starken 3307:3191 Kegeln einen verdienten Heimsieg. Die Frankenwäldlerinnen rutschen nach dieser neuerlichen Niederlage auf den vorletzten Tabellenplatz ab und haben zudem in zwei Wochen gegen Serienmeister Victoria Bamberg 2 eine nicht gerade einfache Heimaufgabe zu lösen. Bereits in der Startpaarung schwammen den Gästen die Felle davon. Rebecca Lang konnte gegen Friede zwar noch den ersten Satz gewinnen, dann aber spielte die Eggolsheimerin ihre ganze Routine aus und sorgte mit 585:537 und 3:1 Sätzen für klare Verhältnisse. Nicht besser erging es Nicole Müller gegen Burgis, die sich nur eine schwächere Bahn leistete, mit 563:514 und 4:0 Sätzen aber trotzdem keine Mühe hatte ihren Mannschaftspunkt zu holen. Ohne Mannschaftspunkt und mit 97 Kegeln Rückstand sah es bereits zu diesem frühen Zeitpunkt düster aus für die Gäste. Im Mittelpaar keimte dann doch noch einmal leichte Hoffnung auf, dass die Helmbrechtserinnen noch einmal den Anschluss finden könnten, als Sylvia Sorge mit 142:111 und 160:130 in den ersten beiden Durchgängen gleich 61 Kegel zurückerobern konnte. Schade, dass in dieser Phase zu wenig Unterstützung von Ursula Hübner kam. Die leicht angeschlagene Helmbrechtser Mannschaftsführerin mühte sich redlich, tat sich auf den Gästebahnen aber vor allem im Abräumen immer wieder schwer und kam am Ende über 504 Kegel nicht hinaus. Haßfurther hielt mit 538 dagegen und sicherte sich mit 3:1 Sätzen auch den Mannschaftspunkt. Sylvia Sorge konnte das hohe Niveau der ersten beiden Sätze nicht mehr ganz halten, schrieb nach guten 569:508 Kegeln und 3:1 Satzpunkten aber wenigstens den ersten Mannschaftpunkt für Helmbrechts. Im Großen und Ganzen war die Attacke aber verpufft und der Rückstand blieb mit 70 Zählern hoch. In der Schlusspaarung ließen die Gastgeberinnen nichts mehr anbrennen. Während auf Helmbrechtser Seite Nadja Knopf und Kathrin Hoppert vor allem zu Beginn zu sehr gegen die Bahnen spielten, legten die Einheimischen die notwendige Lockerheit an den Tag und hatten beide bereits nach drei Bahnen ihren Mannschaftspunkt sicher. Bei Nadja Knopf lautete der Endstand gegen Ritthaler 1:3 und 524:552 Kegel und ebenfalls mit 1:3 Sätzen nach 543:561 Kegeln zog Kathrin Hoppert gegen Wirsching den Kürzeren.

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