10. Spieltag: Frauen 1 – SKC Bavaria Karlstadt

SKK 1926 Helmbrechts – SKC Bavaria Karlstadt 7:1 Mannschaftspunkte und 3272:3143 Kegel

Eine starke Mannschaftsleistung zeigten die Keglerinnen des SKK 1926 Helmbrechts gegen den bisherigen Tabellenzweiten SKC Bavaria Karlstadt und siegten verdient mit 7:1 Punkten und 3272:3143 Kegeln. Damit zogen sie in der Tabelle an den Unterfranken vorbei und können nun auf dem dritten Tabellenplatz einigermaßen entspannt in die Weihnachtspause gehen. Mit Nick und Heinzler schickten die Gäste gleich in der Startpaarung ihre erfahrensten Kräfte ins Rennen und entsprechend schwer zu kämpfen hatten auf Helmbrechtser Seite Lang und Hoppert, um nicht zu sehr in Rückstand zu geraten. Vor allem Rebecca Lang hatte einen schweren Stand gegen Nick. Die ersten beiden Sätze musste sie knapp verloren geben und im vorentscheidenden dritten Durchgang konnte die Karlstädterin mit einer 155er Bahn schon alles klar machen. Immerhin konnte Lang mit einem starken Schlussspurt noch nach Kegeln mit 555:548 an ihrer Gegnerin vorbeiziehen. Mehr Glück hatte Kathrin Hoppert, die zwar den ersten Satz nach einem etwas schwächeren Abräumen noch verlor, dann aber immer besser zu ihrem Rhythmus fand und gegen Heinzler die folgenden Durchgänge alle gewinnen konnte. Mit 3:1 Sätzen und 533:517 Kegeln sorgte sie für den Ausgleich nach Punkten und eine 23 Holz-Führung. Knappe Ergebnisse prägten auch das Geschehen in der Mittelpaarung. Ursula Hübner hatte eigentlich einen guten Start gegen Gast, versäumte es nach einigen unnötigen Fehlern in den ersten beiden Sätzen aber, sich einen deutlicheren Kegelvorsprung zu erspielen. Dadurch kam sie nach einem schwächeren dritten Durchgang noch einmal in die Bredouille, als Gast auf einmal mit einem Kegel in Führung lag und die Helmbrechtser Spielführerin den letzten Satz unbedingt gewinnen musste. Dort hatte sie im Abräumen zum Glück die besseren Nerven und sicherte sich schließlich nach 139:132 den Mannschaftspunkt mit 3:1 Sätzen und 529:523 Kegeln. Etwas entspannter lief es für Sylvia Sorge, die gegen Klein im ersten Satz mit dem letzten Wurf noch ein Unentschieden zum 143:143 schaffte. Mit dem halben Satzpunkt im Rücken und den im Anschluss gewonnenen zwei Sätzen war der Mannschaftspunkt bereits gesichert, so dass die mit 121:133 verlorene letzte Bahn keine Rolle mehr spielte. 2,5:1,5 Satzpunkte und 543:529 Kegel lautete der Endstand und damit lagen die Gastgeberinnen mit 3:1 und 43 Kegeln in Führung. Für die Helmbrechtser Schlussachse hieß es nun, schnell ins Spiel zu finden um die Gäste von Anfang an in Schach zu halten. Dies gelang auch sehr gut, als Nadja Knopf mit 138:128 gegen Weis in Führung ging und auch Nicole Stenglein gegen Götzelmann punktete, allerdings mit dem kleinen Manko, dass sie den Fehlstart ihrer Gegnerin mit 126:108 nicht voll ausnutzen konnte. Deshalb wurde es kurzzeitig noch einmal spannend als Weis im zweiten Lauf mit etlichen Neunern im Abräumen und 140:116 kurzzeitig an Nadja Knopf vorbeizog. Aber schon im folgenden Satz konterte die Helmbrechtserin und ging nach 153:123 wieder in Führung, die sie im letzten Durchgang noch ausbaute und mit 3:1 Sätzen und 550:519 sicher ins Ziel brachte. Nachdem auf den anderen Bahnen Nicole Stenglein ebenfalls immer besser ins Spiel fand und mit der Tagesbestleistung von 562:507 Kegeln bei 3:1 Sätzen ebenfalls deutlich punktete, stand am Ende doch noch ein deutlicher Sieg für die Gastgeberinnen auf dem Totalisator.

SKK 1926 Helmbrechts - SKC Bavaria Karlstadt