Frauen 1 – SKC Victoria Bamberg 2

SKK 1926 Helmbrechts – SKC Victoria Bamberg 2 6:2 Mannschaftspunkte und 3200:3106 Kegel

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben sich die Frauen des SKK 1926 Helmbrechts am Ende klar mit 6:2 Mannschaftspunkten und 3200:3106 Kegeln gegen SKC Victoria Bamberg 2 durchgesetzt. In der Tabelle ist man damit an den Gästen vorbeigezogen und hält mit nunmehr 8:6 Punkten weiterhin Kontakt zu den vorderen Plätzen. In der Startpaarung entwickelte sich ein offenes Match, als Rebecca Funk gegen Niklaus-Sych die ersten beiden Sätze sicher gewinnen konnte, dafür aber Angela Küfner ebenso deutlich gegen die stark beginnende Meußgeyer in Rückstand geriet. Auf der dritten Bahn musste sich Funk dann mit 141:151 geschlagen geben, dafür kam aber Küfner nach starken 157:116 bis auf zwei Zähler wieder an Meußgeyer heran. Im Schlussdurchgang reichte es dann aber doch nicht mehr ganz für Küfner, als sie sich mit 131:138 geschlagen geben musste und in der Endabrechnung ihren Mannschaftspunkt mit 1:3 Sätzen und 544:549 Kegeln abgab. Dafür fertigte Funk ihre Gegnerin mit 140:110 ab und setzte sich mit 3:1 Sätzen und starken 560:517 Kegeln durch. Zusammengerechnet ergab das ein Plus von 38 Kegeln zugunsten der Gastgeberinnen, mit dem Kathrin Hoppert und Ursula Hübner ins Rennen gingen. Einen guten Start erwischte Hoppert gegen Rießner. Sie erarbeitete sich gleich eine 2:0 Führung, erlaubte dann aber mit einem leichten Durchhänger ihrer Gegnerin den Anschluss zum 1:2. Auf der letzten Bahn war die Helmbrechtserin aber wieder Herrin des Geschehens und sicherte sich nach 138:116 sicher mit 3:1 Sätzen und 530:490 Kegeln den Mannschaftspunkt. Durchwachsener lief es für Ursula Hübner, die die erste Bahn im Abräumen etwas verpatzte und damit E. Hörmann die 1:0 Führung ermöglichte. Im zweiten Satz glich sie aber zum 1:1 aus und war bis auf zwei Zähler wieder dran. Auf der dritten Bahn musste sie dann nach zehn Wurf wegen einer Handverletzung leider passen und an Kerstin Schuchardt übergeben. Die fand zwar schnell ins Spiel, musste den Satz am Ende aber dennoch denkbar knapp mit 127:128 an Hörmann abgeben. Mit 1:2 Sätzen und drei Kegeln Rückstand ging es auf die Schlussbahn und hier hatte Schuchardt nach Gleichstand in die Vollen im Abräumen dann die besseren Nerven. Mit 131:118 glich sie zum 2:2 nach Sätzen aus holte den Mannschaftspunkt mit 504:494 über das bessere Kegelergebnis. Mit einem Zwischenstand von 3:1 Mannschaftspunkten und 88 Kegeln Vorsprung hatten die Gastgeberinnen nun die eindeutig besseren Karten und die Helmbrechtser Schlussachse ließ auch keinen Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen. Pia Seiferth startete gegen K. Hörmann mit einer 2:0 Satzführung ganz ordentlich, verlor im weiteren Verlauf dann aber etwas den Faden und gab die letzten beiden Durchgänge noch relativ klar an K. Hörmann ab. In der Endabrechnung musste sie mit 2:2 Sätzen und 497:529 der Bambergerin den Vortritt lassen. Der Sieg geriet trotzdem zu keiner Zeit in Gefahr, da Sylvia Sorge auf den anderen Bahnen eine starke Vorstellung bot. Ihre Gegnerin Lea Wagner wusste zwar in die Vollen durchaus zu gefallen, im Abräumen hatte aber eindeutig die Helmbrechtserin das Sagen und entschied damit alle vier Durchgänge für sich. Mit 4:0 Satzpunkten und der Tagesbestleistung von 565:527 setzte sie den Schlusspunkt unter eine ansehnliche Partie der Heimmannschaft.

Frauen 1 - Bamberg