SG Bischberg/Eintracht Bamberg – SKK 1926 Helmbrechts 1:7 Mannschaftspunkte und 3112:3335 Kegel
Mit einer starken Mannschaftsleistung ließen die Frauen des SKK 1926 Helmbrechts zu keiner Zeit Zweifel am Sieg beim Tabellenletzten SG Bischberg/Eintracht Bamberg aufkommen. Entsprechend deutlich fiel das Ergebnis mit 7:1 Mannschaftspunkten und 3335:3112 Kegeln zugunsten der Frankenwälderinnen aus. Mit diesem Ergebnis verbessern sich die 26er Keglerinnen auf den 5. Tabellenplatz in der Bayernliga Nord. Schon in der Startpaarung gaben die Gäste die Richtung vor. Ursula Hübner musste zwar den ersten Satz noch mit 139:146 an Schneider abgeben, danach ließ sie aber nichts mehr anbrennen. Alle drei folgenden Durchgänge entschied sie deutlich für sich und holte am Ende verdient mit 3:1 Sätzen und 567:511 Kegeln den ersten Mannschaftspunkt für Helmbrechts. Neben ihr zeigte sich Kathrin Hoppert ebenfalls von ihrer besten Seite. Gegen Groh hatte sie bis auf den zweiten Durchgang leichtes Spiel und vor allem auf der dritten Bahn zeigte sie mit 169 bei 71 Kegeln im Abräumen ihr ganzes Können. Mit 4:0 Sätzen und 583:527 Kegeln feierte sie dementsprechend einen standesgemäßen Sieg und brachte die Helmbrechtser Farben mit der Tagesbestleistung frühzeitig mit 112 Kegeln in Führung. Die Helmbrechtser Mittelachse hatte nun die Aufgabe, aus dieser deutlichen Führung das Beste zu machen, um die Gäste endgültig auf die Siegerstraße zu bringen. Einen schweren Stand hatte anfangs Angela Küfner gegen Stubenrauch. Die Bambergerin nutzte Anlaufschwierigkeiten von Küfner mit 126:110 zur 1:0 Führung und setzte mit 166:145 noch eins drauf. Dann aber war es an Angela Küfner, das Heft in Hand zu nehmen. Mit 152:120 und 138:111 drehte sie die Partie noch und holte mit 2:2 Sätzen und 545:523 Kegeln den nächsten Mannschaftspunkt für Helmbrechts. Entspannter verlief auf den anderen Bahnen das Duell zwischen Rebecca Funk und Steger. Die Helmbrechtser Mannschaftsführerin legte bereits auf den ersten beiden Bahnen den Grundstein zum Sieg und auch die Auswechslung von Steger gegen Loch änderte daran nichts mehr. Bereits nach drei Bahnen lag die Helmbrechtserin uneinholbar mit 3:0 Sätzen vorne und auch die knappe Niederlage mit 126:127 im letzten Durchgang änderte nichts mehr am deutlichen Sieg der Helmbrechtserin mit 3:1 Sätzen und 543:480 Kegeln. Vor der Schlusspaarung summierte sich der Vorsprung der Gäste auf uneinholbare 197 Kegel bei 4:0 Mannschaftspunkten, so dass die Helmbrechtserinnen ohne Druck spielen konnten. Pia Seiferth musste sich am Ende zwar mit 1:3 Sätzen und 530:569 gegen Pederzolli geschlagen geben, wobei die Bambergerin vor allem im Abräumen eine tadellose Leistung zeigte. Dafür hatte auf den anderen Bahnen aber Sylvia Sorge gegen Denzler alles im Griff. Vor allem auf den Bahnen zwei und drei zeigte sie mit 145:106 und 164:119 ihr ganzes Können und ließ damit ihrer Gegnerin am Ende trotz ausgeglichenen 2:2 Sätzen mit 567:502 Kegeln keine Chance.
Bischberg - Frauen 1Mit diesem wichtigen Sieg können die Helmbrechtserinnen die nächsten Partien um einiges entspannter angehen.